Am Montag, dem 19.9.2016 fand in der Aula der Heinrich-Heine-Realschule eine denkwürdige Veranstaltung statt. Die Schüler und Schülerinnen der 10. Klassen waren dort versammelt und hörten aufmerksam zu.
Zwei Holocaust-Überlebende, die als Kinder in der Ukraine die Okkupation der Nationalsozialisten erleben mussten, erzählten von ihren Erfahrungen. Sie sagten z.B., dass sie nur daran dachten, wie sie überleben konnten. Die Not war so groß, dass sie sich von gekochtem Gras und Brennnesseln ernährten. Sehr viele Menschen starben. Sie selbst haben einen großen Teil ihrer Familien verloren.
Es war eine ungewöhnliche Geschichtsstunde, wie sie kein Geschichtsbuch und kein Film vermitteln kann. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler stellten interessierte Fragen, die von den Gästen ausführlich beantwortet wurden.