Wie kann man mit fünf Kerzen die Zahl 11 auf einem Geburtstagskuchen darstellen? Wie sieht der richtige Weg einer Kugel im 3-D-Labyrinth aus? Ist der Biber bei seiner vegetarischen Schnitzeljagd erfolgreich?
Einige Klassen aus dem Jahrgang 5 und 6 der Heinrich-Heine-Realschule starteten beim Informatik-Biber 2016 und stellten sich Aufgaben unterschiedlichen Schwierigkeitsgrades von Fragen rund um IP-Adressen bei einem Multiplayerspiel bis hin zu Aufgaben über die Eigenschaften von Bonbonnieren oder die Bedeutung von Flaggen am Strand.
in diesem Jahr waren knapp 290.000 Kinder und Jugendliche dabei und das rund um den Globus: nicht nur Schülerinnen und Schüler in Deutschland, sondern auch von deutschen Schulen im Ausland.
Es sind die Aufgaben, die den Informatik-Biber so attraktiv machen. 40 Minuten stehen den Schülerinnen und Schülern für 15 Fragestellungen zur Verfügung. Die Themen sind lebensnah und aktuell, die Bearbeitung vielfach interaktiv. Die Kinder und Jugendlichen konnten bei einigen Fragestellungen direkt sehen, wie sich ihre Ideen auf die Lösung auswirken. Es ist pure Motivation, wenn sie am Bildschirm mitverfolgen können, wie sich die Lösung verändert.
Der Informatik-Biber weckt nicht nur das Interesse am Fach, sondern ist für viele Schüler auch der erste Schritt in der Auseinandersetzung mit Informatik. Der Wettbewerb verlangt keine Vorkenntnisse, sondern ist allein mit logischem und strukturellem Denken zu bewältigen.
Die besten Drei aus jedem Jahrgang wurden jetzt auf der Schulversammlung der Heinrich-Heine-Realschule geehrt und erhielten von der Schulleiterin Corinna Osman ihre Urkunden für die erbrachten Leistungen.
Besonders erfolgreich erwies sich Paul R. aus der Klasse 6d. Seine Punktzahl reichte sogar für einen 3. Rang bundesweit.