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An Weiberfastnacht ließen es sich die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 nicht nehmen und feierten ausgelassen eine Karnevalsparty – organisiert wurde diese erstmals vom Schülerparlament der HHRS.
Ganz nach dem Motto: „Von Schülern für Schüler“ realisierte das Schülerparlament diese tolle Idee zur ersten Karnevalsparty seit vielen Jahren und lud am 28.02.19 die „Kleinen“ der Heinrich-Heine-Realschule ein, ab 17 Uhr ausgelassen die fünfte Jahreszeit einzuläuten. In Kooperation mit der Technik AG der HHRS wurde eine Musikanlage und eine bunte Lichttechnik in einem Klassenraum installiert, gespielt wurden viele Karnevalshits und Mitmachlieder. Die Schülerinnen Hevin Kara und Evin Demir heizten die erst noch verhaltenen Gäste mit Tanzspielen, Tanzkreisen und einer Polonaise zu „Viva Colonia“ heftig ein. Rahmadan Behrami (5b) munterte die Jungs beim „Geschlechter-Tanz-Duell“ zu mehr Engagement auf und zeigte einige gekonnte Breakdance- Einlagen.

Zur Stärkung gab es frische Waffeln, leckeres Gebäck und erfrischende Getränke im Nachbarraum. Die kostümierten Partygäste wurden in einem Kostümwettbewerb kritisch von einer Jury beäugt und die Party endete erfolgreich mit der Krönung des besten Kostüms von Moritz Kubieziel aus der Klasse 6c, der einen Pantomime darstellte. „Meine Mama hat mich so geschminkt, der Anzug und das Hemd sind eigentlich gar kein richtiges Kostüm, das trage ich auch so schon mal auf Feiern“, erklärte er. Moritz erhielt einen Gutschein für den Schülerkiosk und freut sich schon auf nächstes Jahr.

Auch am Tag danach war die Karnevalsparty das Gesprächsthema schlechthin auf dem Schulhof und in den Fluren. SV-Lehrerin Sophie Beckel, welche das Schülerparlament bei der Planung tatkräftig unterstützte, ist optimistisch bezüglich einer weiteren Party im nächsten Jahr: „Die Karnevalsparty wurde gut von den Schülerinnen und Schülern angenommen, es hat auch mir großen Spaß gemacht zu sehen welche Freude sie beim Tanzen hatten und die Schule einmal anders erleben konnten. Für das nächste Jahr ist diese Party schon fest eingeplant.“ (Jur)