„Die Straße, die sich Zur Stiege nannte…“ - Ein Roman wird Realität
1938 zieht der zehnjährige jüdische Junge David mit seiner Mutter nach Altenhagen. Dort leben Menschen unterschiedlicher Religionen zusammen und kämpfen mit dem Alltag unter der Herrschaft der Nationalsozialisten. David erlebt täglich Ausgrenzung und die Schrecken des Holocausts. Aus Nachbarn werden Feinde.
Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Heine-Realschule unter der Leitung von Frau Dickhut und Herrn Nell lassen den Jugendroman „aber Steine reden nicht“ von Carlo Ross Realität werden. Mit ausgewählten Textstellen und ihren Stimmen erwecken sie die Schauplätze der fiktiven Geschichte, die für viele Schicksale Hagener Juden steht, zum Leben. Die Jugendlichen zeigen: Die Verbrechen der Nationalsozialisten fanden direkt vor unserer Haustür statt.
Foto L.Dickhut